...Immer wenn wir Kücken und Katzen sehen, die umgebracht werden, dann heißt es "Oh nein... das arme, arme Ding. Was wollen diese dummen Menschen denn noch alles umbringen?!"
Aber wir essen jeden Tag Schweine, Kühe und Rinder und sorgen uns nur um die süßen Tiere und das Leid, dass sie ertragen müssen.
Aber wenn wir ein bisschen nachdenken würden, dann würden mal an die Tiere in unseren Mägen denken und daran, wie sehr sie leiden mussten.
Tiere werden für irgendwelche Religionen geopfert und dann heißt es "Es ist eine Tradition!" oder
"Es sind doch bloß Schweine/Kühe/Rinder!"
Ein kleines Gedankenexperiment:
Die Tiere sind größer und können reden. Die Menschen sind klein und mickrig. Die Tiere haben verschiedene Religionen und halten uns in Käfigen gefangen. Bevor sie ins einzelnd umbringen, würfeln sie, wer zuerst drankommt. Oder sie schauen uns eine Weile lang an und überlegen sich, wer von uns am schönsten ist.
Doch am Ende müssen wir alle sterben. "Tja", werden sich die Tiere dann denken, "Sind doch bloß Menschen."
Wenn die Tiere sich irgendwann wehren würden... sich alle zusammenschließen würden, dann hätten wir keine Chance. Wir hätten wirklich schlechte Karten, wenn wir nicht unsere Waffen hätten. "Aber wir haben unsere Waffen.", würde jetzt einer sagen. Und dieses Torstmittel ist armselig. Was sollen wir denn tun, wenn ein wild gewordener Löwe vor uns steht und wir unser Betäubungsmittel zu Hause vergessen haben?
Dann hätten wir Pech gehabt.
Aber macht euch nichts draus.
Es sind doch bloß Tiere...
Die armen Tiere...
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